Nach dem Halbmarathon am Vortag[1] und auf Grund des überwiegend regnersichen Wetters, nutzte ich den Tag zu einem entspannten Besuch im Verkehrshaus der Schweiz[2] in Luzern.
Schon in den vergangen Jahren, wenn ich in der Schweiz war, wollte ich das Verkehrshaus besuchen. Bisher hatte es sich einfach nicht ergeben, aber diesmal hat es geklappt.
So ging es von Sachseln mit dem Zug nach Luzern und von noch ein paar Stationen mit dem Bus direkt bis vor den Eingang. Dort erwartet einen schon eine Bohrspitze für den Tunnelbau, vor der sich gerade ein Reisebus entlud zum Fotos machen.
Nur wenige Minuten später habe ich eine Eintrittskarte und betreten die erste Halle mit reichlich Schienenfahrzeugen.





Hier darf man nicht nur kucken, sondern auch anfassen und mitmachen. Bahnsimulatoren, Draisinenspiel oder das Gotthardbahnmodell laden zum Entdecken ein.





In den nächsten Hallen geht es um den Strassenverkehr und als erstes komme ich an einer weiteren interaktiven Installation an, einer VR-Radfahrt durch die Stadt. Ich beobachte andere Besucher, wie sie den virtuellen Stadtverkehr zu meistern versuchen. Denn hier war die Frage, ob man fit für den Stadtverkehr sei. Der Mitarbeiter fragte, ob ich auch mal fahren möchte, ich lehnte jedoch mit dem Hinweis ab, dass ich täglich durch Berlin fahre und er verstand.



Eine Besonderheit im Verkehrshaus ist das Schauregal, welches nach Wunsch Fahrzeuge per Robotor-Lift herausholt und zur Ansicht an den Besucherplatz bringt.






Aber es gab auch noch andere Dinge, wie Seh- oder Rekationstests. Auch einen kleinen Modell-LKW-Parcours, um Wendekreise zu verstehen und Parkmanöver zu üben.
Ebenso fanden sich hier normale als auch außergeöhnliche Motor- und Fahrräder.












Auch zum Thema Schifffahrt und Tourismus hat das Museum einiges zu bieten. Rückblicke auf Forschungsreisen, Funktionsweise von Schleusen, als auch einen Einblick in die Geschichte des legendären Engadiner Eiskanals für den Olympia Bob.






Natürlich darf die Luft- und Raumfahrt ebenfalls nicht zu kurz kommen.










Wem das alles noch nicht reicht, kann zusätzlich im Filmtheater 3D-Filme bestaunen, im Chocolate Adventure eine faszinierende Fahrt genießen oder das Planetarium besuchen. Ich hatte das diesmal ausgelassen, da mir die Eindrücke der Ausstellung bereits völlig ausreichten und ich ja vielleicht auch mal wieder komme.
In jedem Fall ein besuchenswertes Museum.
Ähnliche Beiträge
Dieser Artikel wurde auf Max-Fun.de veröffentlicht. Alle Inhalte des Weblogs unterliegen dem Urheberrecht. Eine Weiterverbreitung der Inhalte ist nur unter diesen Lizenzbedingungen gestattet. (digitalfingerprint: 6c011b3c71fd2cada2456c7b098e9d72)